Ass to mouth
Bei „Ass to mouth“, auch ATM oder A2M abgekürzt, handelt es sich um eine sexuelle Praktik, die sowohl in BDSM Kreisen, aber auch häufig in Pornos Anwendung findet. Außerdem finden sich viele A2M Praktikten in der Homosexuellen-Szene. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, wird zuerst Analsex durchgeführt, gefolgt von Oralsex.
Was ist der Kick bei ATM?
Oralsex direkt nach dem Analsex kann eine sehr erniedrigende Handlung darstellen. Es erscheint ganz logisch, dass der dominante Part den Sub mit der analen Penetration bestraft und diesen dann den Penis oder Strap-On mit seinem Mund reinigen lässt. Es kann allerdings auch eine psychologisch sehr demütigende Vorgehensweise sein, den Sub in den zuvor nicht gereinigten Analbereich eindringen zu lassen und eine weitere, submissive Person den beschmutzten Penis sauber lecken zu lassen.
Viele Tops setzen ATM ein, um den submissiven Part auf SCAT-Spiele vorzubereiten und die Aufnahme von Kot später zu erleichtern.
Verbindung zum Dirty-Sex
Analsex wird sehr oft zusammen mit Kot-Fetischen in Verbindung ausgelebt. Bei Ass to Mouth ist es nicht anders. Hier ist sogar ein weiterer, sehr wesentlicher Faktor miteinbezogen, der bei SCAT, wie Dirty-Sex auch genannt wird, eine wichtige Rolle spielt: Die potentielle Aufnahme von Kot (auch als KV bezeichnet) durch den Mund.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte man bei Ass to mouth – Praktiken berücksichtigen?
ATM ist eine Sexualpraktik, bei der man einige Dinge beachten sollte. Jeder weiß, dass Fäkalkeime unschöne Infektionen nach sich ziehen können, die nicht unbedingt ungefährlich ablaufen müssen.
Sofern A2M also nicht in Verbindung mit dem Dirty-Sex ausgelebt wir, kann und sollte man vor dem Verkehr eine Darmreinigung durchführen. Analduschen sind einfach zuhause durchführbar und erfordern lediglich ein bisschen Übung. Ein sauberer Enddarm minimiert zwar die Gefahr einer Infektion, 100% sicher ist es allerdings auch nicht. Außerdem ist die Verwendung eines Kondoms anzuraten, gerade bei Orgien und Gang-Bangs.
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