Die Bastonade beschreibt eine Züchtigungs- und Foltermethode die ursprünglich dem arabischen Raum entstammt.
Dem Delinquenten malträtiert man hierbei die Füße durch mehr oder weniger intensive Schläge mit einem Stock oder anderem Schlaginstrument.
Damit die Schläge möglichst zielsicher erfolgen, wird die zu folternde Person hierbei meist fixiert. Dadurch verhindert man vor allem ein Ausweichen der Füße.
Der Bereich zwischen Ferse und Ballen ist besonders weich und schmerzempfindlich. Er bietet sich für die Bastonade regelrecht an. Hier verlaufen unzählige Nervenenden was die Stelle prädestiniert für intensive Schmerz- und Lusterfahrungen macht. Hinzu kommt: Schläge unter die Fußsohlen wirken meist über den Ischiasnerv auf den gesamten Körper und bleiben in der Regel absolut spurlos. Vor allem für Sessions die eine gewisse Diskretion erfordern, ist diese Form der Fußfolter also besonders geeignet.
Verletzungsgefahr durch die Bastonade?
Solange kein scharfkantiges oder starres Schlaginstrument zum Einsatz kommt, ist die Verletzungsgefahr bei dieser Praktik eher zu vernachlässigen. Denn Füße sind große Belastungen gewohnt und Blutergüsse oder Wunden sind an deshalb nur schwerlich hinzuzufügen. Nichtsdestotrotz sollte man wie bei allen Praktiken die Konzepte von SSC und RACK beachten.
Außerdem ist es empfehlenswert eher biegsame und geschmeidige Toys zu verwenden. Dann allerdings steht dem masochistischem Vergnügen eigentlich nichts im Wege.
Wird die Session noch mit einer schönen Runde des Barfußlaufens abgerundet bleibt die Bastonade sicher lange in Erinnerung.
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