Was sind Spreizstangen?
Im BDSM Bereich werden für Fesseltechniken nicht nur Seile oder Ketten verwendet, sondern auch sogenannte Spreizstangen. Das sind Stangen, meist aus Metall, an deren Enden Metallringe bzw. Manschetten angebracht sind, um die Hand- oder Fußgelenke der*des Subs zu fixieren. Bei manchen kann zusätzlich die Länge verstellt werden.
Wofür verwendet man Spreizstangen im BDSM?
Spreizstangen werden von der dominanten Person gerne eingesetzt, um den submissiven Part zu fixieren. Viele Stangen verfügen über spezielle Verbindungssysteme, an die noch weitere Module angeschlossen werden können, z.B. eine Verbindung zum Halsband, Knebel oder auch Dildos. Damit wird sichergestellt, dass der unterlegene Part in seiner Position verharren muss und bestimmte Körperregionen für die aktive Person stets zugänglich und sichtbar bleiben.
Welche unterschiedlichen Versionen gibt es davon?
Die Stangen sind in einer bunten Vielfalt erhältlich. Es gibt Modelle aus Metall, aus Holz, aus Gummi etc. Sie verfügen über Ösen oder Manschetten und können sogar spezielle Module aufweisen, durch welche man sie in ihrer Funktion ausbauen kann.
Die meisten Stangen können in der Länge angepasst werden. Einige von ihnen können in Eigenkreation in den eingebauten Manschetten sogar über Reizstrom-Pads verfügen, um diese Fixiermöglichkeit noch ganz leicht mit Estim verbinden zu können. Der Fantasie ist dabei wieder einmal keine Grenze gesetzt!
Worauf ist bei der Verwendung von Spreizstangen zu achten?
Die Anwendung von diesen Stangen zum Fixieren ist relativ sicher und sehr einfach. Doms sollen nur genau darauf achten, dass die passive Person nicht zu lange ohne Aufsicht bleiben. Denn bei diesen Fixierungen kann es zu Muskel- oder Nervenproblemen kommen, wenn man nicht aufpasst.