Ein Toilettensklave ist eine devote Person, die sehr extremen Erziehungsmethoden ihres Tops unterworfen ist. Einer einfacheren Lesbarkeit halber verwenden wir hier den Begriff des Toilettensklaven. Natürlich gibt es ebenso Toilettensklavinnen bei dieser Spielart.
Der Toilettensklave wird Schritt für Schritt dazu erzogen, sowohl Urin, den Natursekt oder abgekürzt NS, als auch den Kot, der als Kaviar und abgekürzt als KV bezeichnet wird, aufzunehmen.
Ziel ist es, die unterwürfigen Personen dazu zu bringen, die Aufnahme der Ausscheidungen ihrer Tops als Ausdruck höchster Hingabe und Belohnung anzusehen.
Toilettenpraktiken bezeichnet man auch als SCAT-Spiele. Der Fachausdruck dafür ist Koprophilie. Es bezeichnet den Lustgewinn durch menschlichen Kot. Dabei ist es nebensächlich, ob der Sklave den Kot auch aufnimmt, oder man lediglich den Ausscheidungsvorgang beobachtet, daran riecht oder die Ausscheidungen auf andere Art in sexuelle Praktiken einbezieht. Bei Toilettensklaven geht es vor allem um die Aufnahme. Das bezeichnet man als Koprophagie.
Toilettensklave – Wie wird er erzogen?
Die Erziehung von Toilettensklaven gestaltet sich als umfangreich. Es wird mit kleinen Maßnahmen begonnen. Dann setzt eine schrittweise Steigerung ein. Zuerst lassen die Tops ihre Toilettensklaven gewöhnlich nur an den Ausscheidungen riechen oder sich nach dem Toilettengang sauber lecken. Dabei wird die devote Person oftmals mit Vergnügen als Toilettenpapier bezeichnet. Mit der Zeit steigern die Tops ihre Vorgehensweisen, bis die lebendigen Toiletten, also die Toilettensklaven*innen, Urin und Kot aufnehmen können.
Dafür fixiert man den Bottom meist sehr gut, damit er nicht fliehen kann und ruhig liegen bleibt. Hilfsmittel dafür sind neben Mundspreizern auch Toilettenstühle oder braune Tische. Bei diesen beiden Vorrichtungen wird der Kopf der Toiletten-Bottoms unter einer Öffnung fixiert, wodurch es für den dominanten Part einfach wird, sie während der Entleerung von Blase und Darm zu gebrauchen.
Worauf ist bei Toiletten- und SCAT-Praktiken zu achten?
Die Aufnahme von Ausscheidungen ist auch unter BDSM Anhängern ein umstrittenes Thema. Vielen sind derartige SCAT Spiele zu schmutzig und riskant. Bereits Urin weist genug Keime auf, die für immungeschwächte Personen zum Problem werden könnten. Kot ist hingegen noch problematischer, weshalb sich die beteiligten Personen unbedingt davor absprechen und bestehende Krankheiten thematisieren sollten. Eine gute Hygiene und ein Gesundheitscheck vor Toilettenspielen sind adäquat. Generell gilt auch bei diesen Spielen SCC zu beachten.
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