Klingt ähnlich wie das deutsche Wort “Trampeln” und meint auch genau das. Denn es geht um die Vorliebe, von jemandem mit dem Einsatz von Füßen bearbeitet zu werden beziehungsweise auf jemandem mit den Füßen zu stehen oder über jemanden zu gehen.
Was sich zunächst vielleicht nicht so spannend anhört, könnte reizvoller klingen, wenn man diese Fußfetisch-Spielart genauer betrachtet: So ist das reine Stehen auf einer Person meistens nur der Anfang – der Kreativität und Vielfalt an Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Trampling – Wie geht das?
Grundsätzlich liegt beim klassischen Trampling eine devote Person am Boden. Ob der Bottom dabei fixiert ist oder nicht und welche Kleidung er (nicht) trägt, ist eine der vielen Variationen. Der Top betritt dann Teile des Körpers des Bottom.
Dabei kann der Top barfuß sein oder verschiedene Schuhe tragen. Für Anfänger*innen eignen sich hier vor allem Sneaker, wegen der flachen und weichen Sohle. Eine Steigerung ist es Schuhe mit Absätzen einzusetzen, da sich diese in den Körper des Bottom bohren können.
Als Nächstes ist die spannende Frage der Bewegungsform auf dem Bottom zu klären. Hier gibt es die Möglichkeit, das Gewicht einfach auf verschiedene Körperstellen zu verlagern. Hin und her zu gehen, zu treten oder eben auch zu trampeln, zu stampfen oder auf andere Art und Weise den Körper des Bottom mit den Füßen zu bearbeiten. Angenommen, dass es sich beim Top um eine Person mit Leidenschaft zum Tanzen hat, kann es auch vorkommen, dass auf dem Bottom eine heiße Sohle mit Flamencoschuhen “aufs Parkett” gelegt wird.
Hierbei zeigt sich ein wichtiger Punkt dieser Spielart. Durch den starken Körpereinsatz kann es zu teilweise starken Schmerzen kommen. Mögen diese auch gewollt und beabsichtigt sein, so ist trotzdem auf die gesundheitlichen Gefahren und das Risikobewusstsein hingewiesen.
Gerade das Quetschen von Hoden oder anderen Organen kann langfristige, möglicherweise irreparable Schäden zur Folge haben. Beim Trampling ist zudem eine gute Versorgung der möglichen Wunden im Rahmen der Aftercare besonders wichtig.